Grenz-Echo vom 27. April 2001

Aachener Donjon-Nachbau in Washington


Der Nachbau des mächtigen Donjons der mittelalterlichen Burg von Coucy, den die in Aachen ansässige Gesellschaft für Internationale Burgenkunde (GIB e.V.) 1998 in der Kundenhalle der Sparkasse Aachen erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorstellte, wird bis zum 28. Mai in Washington gezeigt. In der Eingangshalle des Museums der „National Geographic Society“ findet das Modell des einstmals größten Donjons des Elbendlandes im Maßstab 1:25 große Beachtung. Ergänzt wird   der   Nachbau   des   Donjons    von

Coucy durch rund 50 Schautafeln, auf denen den Amerikanern die Geschichte der mittelalterlichen Burgen in Frankreich anschaulich gemacht wird Die GIB e.V. will indessen ein neues Projekt in Angriff nehmen und sich den Burgen aus der Zeit der Kreuzzüge widmen. Mit diesem Thema beschäftigt sich ein Lichtbildervortag, der am Samstag, 28. April, um 20 Uhr im Hotel Buschhausen, Adenauerallee 215 in Aachen stattfindet. Referent ist der Vorsitzende der GIB e.V. Bernhard Siepen.