GIB e.V.- Ereignisse 21 - 2012                                                                               << vorherige Seite       nächste Seite>> 

Doppelvortragsveranstaltung
zum Themenkomplex Tempelberg – Felsendom – Al Aqsa Moschee

Referenten: Dr. Bilgehan Köhler, Archäologin aus Zurich zum Thema

Felsendom und Al Aqsa-Moschee in der Umayyadenzeit,
Referent: Dr.phil. Ulrich Alertz, Technikhistoriker der RWTH Aachen zum Thema
Digitalisierung des Felsendoms

Veranstaltungsmoderation: Dipl.-Ing. Bernhard Siepen, GIB-Vorsitzender   
Begrüssung durch Bernhard Siepen und Dr. Nadeem Elyas für den Zentralrat der Muslime Deutschland
 
Diese Veranstaltung findet statt inc Kooperation mit dem Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD), dem Historischen Institut, dem Institut für Kunstgeschichte und dem Lehrstuhl für Baugeschichte und Denkmalpflege der RWTH Aachen.  

Tags zuvor vorherige Inspizierung der Technik im Hörsaal FO8

 

 

 

noch nachmittägliches Treffen mit Dr. Bilgehan Köhler in der Geschäftsstelle Grindelweg

 Gemeinsam begrüssen GIB-Vorsitzender Bernhard Siepen und Dr. Naadem Elyas als ehemaliger Vorsitzender des Zentralrates der Muslime Deutschland (ZMD) die Anwesenden. Beide heben die wertvolle interkulturelle Zusammenarbeit hervor, die künftig fortgesetzt werden soll.

Nach der Ansprache von Dr. Elyas folgt eine  13minütige Präsentation des Projektfilmes Jerusalem - Begegnung zwischen Orient und Okzident
noch im Frühjahr in Verbindung zu dem Inspirationsmodell des Felsendomes von Jerusalem 
erarbeitet und vorgeführt durch Helmut Derichs und Bernhard Siepen

Im Anschluss ein kunstgeschichtlicher Vortrag zum Thema Felsendom und Al Aqsa-Moschee, Zeugnisse aus der Umayyadenzeit durch die Referentin Dr. Bilgehan Köhler, Archäologin aus Zürich

Anschließend trug Dr. phil. Ulrich Alertz eine zwischen ihm, Michael Siepen und EDV-Praktikant Max Minninger erarbeitete Digitalisierung des Felsendoms vor, die künftig in einer 3D-Virtualisierung enden und nach Fertigstellung zu einem Zeitpunkt vorgeführt werden soll.

Zuletzt moderierte der Vorsitzende noch eine rege Frage- und Antwort und Antwortzeit, die bewies, wie anspruchsvoll und wertvoll diese interkulturelle, nach Meinung des Publikums wiederholenswerte Veranstaltung war.

Zur Zufriedenheit des Hausmeisters konnte pünktlich um  20:30 Uhr die zweieinhalbstündige Veranstaltung beendet werden und hinterließ nur zufriedene Zuhörer.

In kleiner geschlossener Gesellschaft setzte sich anschließend der interkulturelle Dialog fort.


Fotos: Bernhard und Michael Siepen
<< vorherige Seite       nächste Seite>>

 

Copyright: Gesellschaft für Internationale Burgenkunde e.V., Aachen
Stand: 9.12.2012