Teil 1

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Die touristisch höchst interessante Johanniterburg liegt im Westen Syriens und war die mächtigste der Kreuzfahrerstaaten. Das Modell zeigt spannend und dennoch unblutig die letzte Phase der Belagerung im März 1271 unter Mamlukensultan Baibars, kurz bevor der Südwestturm der Vorburg nach Unterminierung zusammenstürzte und damit das Eindringen der Belagerer in die Vorburg möglich machte. Während die muslimischen Angreifer und Kreuzritter aufeinander warteten, flüchteten Pilger und Landbevölkerung in die Oberburg.

Der Besucher schaut auf der Rückseite des Modells in die aufgeschnitten dargestellte Kernburg und das bis zu 2000 Menschen fassende Dormitorium, das Vestibül, den Rittersaal und die Küche. Nach einmonatiger Belagerung wird die Burg von den Johannitern gegen freies Geleit aufgegeben.

Maßstab                                  1:25
Grundfläche                             6 m x 6 m
Höhe                                       ca. 2,30 m
ca. 2000 handgefertigte christliche und muslimische Figuren 

Ausstellung im Archäologischen Museum in Frankfurt am Main

Ausstellung im Museum der National Geographic Society
in Washington D.C.

von Praktikanten kolorierter Stich von Rey der Südostseite des Crac

ähnliche Perspektive im Modell, jedoch im Zustand des 13.Jahrhunderts

Südostseite des Crac

Westseite des Crac

Belagerungsszenen mit Unterminierung

Angreifer in Warteposition

Sultan Baibars erteilt umgeben von seiner Leibgarde seine Befehle

und lässt Sturm blasen.

Fotos: Bernhard Siepen

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